Pro
- Elegante Zimmer mit Flachbildfernsehern und Kaffeemaschinen
- Wunderschöne Badezimmer mit tiefen Badewannen
- Hotel mit Kultstatus und reicher Geschichte; 1907 erbaut
- Hügellage im vornehmen Nob Hill, wodurch viele Zimmer eine fantastische Aussicht haben
- Ausgezeichneter Service
- Der Tonga Room, das kitschige polynesische Restaurant mit Bar, ist ein Favorit unter den Einheimischen
- Die Cable Car hält direkt außerhalb des Hotels
Kontra
- Parken ist teuer
- Fitnessstudio und Internet kosten extra, falls man sich nicht für den President's Club anmeldet (es gibt allerdings keinen Grund, sich nicht anzumelden).
Fazit
Das Fairmont kombiniert Geschichte, Prestige und Dekor einer großen alten Dame zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Annehmlichkeiten, der Technologie und dem überwiegenden Geschäftsklientel eines großen Kettenhotels. Was es von seiner Luxus-Konkurrenz unterscheidet, sind die wunderschönen, gut ausgestatteten Zimmer, viele davon mit atemberaubender Aussicht, und seine Lage auf dem Nob Hill.
Fotos vom Hotel & der Ausstattung
Ausstattung
- Internet
- Spa
Oyster-Auszeichnungen
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Sonstige
Eine der wirklich großen, alten Damen San Franciscos. Obwohl manche die Atmosphäre langweilig finden mögen, ist das Fairmont zweifellos eines der feinsten Hotels der Stadt.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert erbaut und 1907 eröffnet, ist das Fairmont eines der ältesten Hotels in der Stadt. Die ähnlich grandiosenPalace und Westin St. Francis sind die zwei einzigen Hotels in der Stadt, die älter sind als das Fairmont. Seit 1907 ist selbstverständlich viel Wasser den Bach heruntergeflossen, und das Fairmont richtet sich inzwischen zu einem großen Teil an Geschäftsreisende. Tags und nachts füllen Messebesucher die Flure und die Lobby Für Erholungsreisende bedeutet das ein paar Kompromisse. Einerseits bekommt man die Qualität und die zuverlässige Beständigkeit einer Anlage einer großen Luxuskette; andererseits herrscht in einer großen (591 Zimmer) unpersönlichen Umgebung nicht gerade eine erholsame Atmosphäre vor.
Etwas, das sich allerdings nie ändert, ist die Lage, und darin rangiert das Fairmont unangefochten an der Spitze. Das massive Originalgebäude mit neoklassischen Säulen hält Hof über den schicken Nob Hill – und damit auch den Rest San Franciscos – wie ein Schloß auf einem Berg. Wenn man aus dem stattlichen Eingang auf die Mason Street tritt, kann man fast fühlen, wie die armen Trottel aus dem Ritz von zwei Blocks weiter hügelabwärts neidisch nach oben blicken. Die Hochsitzlage bietet aber mehr als nur ein Überlegenheitsgefühl. Die Aussicht vom Crown Meeting Room im 24. Stock gehört zu den besten der Stadt. Und falls Sie ein Zimmer im Turm buchen, müssen Sie noch nicht einmal Ihr Zimmer verlassen – die Aussicht von diesen Zimmern ist atemberaubend.
Zugleich atmet die Innenausstattung des Fairmont buchstäblich den Geist der frühen 1900er-Jahre. Auch wenn Sie dort kein Zimmer buchen, sind die enormen korinthischen Marmorsäulen, die gewölbten Decken, die Samtstühle und das Treppenhaus der Lobby durchaus einen Ausflug wert. Und dann sind da noch die Hinweise des Hotels auf alles, was sich seit jenen frühen 1900er Jahren ereignet hat. Fotos der erlesenen Gäste des Fairmont schmücken die Wände des Flurs. Als „Weißes Haus des Westens“ bekannt (zumindest dem PR-Personal des Fairmont), hatte das Hotel jeden US-Präsidenten seit William Taft zu Gast. Truman kam 1945 hierher. Kennedy logierte hier fast zwei Jahrzehnte später, und Clinton noch weitere drei Jahrzehnte später. Unter anderem wurden hier die Filme Vertigo, Dirty Harry und The Rock gedreht.
Alles in allem sehen die Gegenwart und Zukunft des Fairmont genauso vielversprechend aus wie seine Vergangenheit. Das Hotel wurde gewaltigen Renovierungen unterzogen, um seine Grandezza aus alten Zeiten mit moderner Anziehungskraft zu kombinieren. Das Ergebnis ist ein Hotel, das mit den besten seiner Klasse konkurrieren kann, darunter die wenigen wirklich elitären Häuser der Stadt (das St. Regis, Loews Regency und das Ritz), aber zu Preisen, die häufig geringer ausfallen.
Sonstige
Erstklassig durch die Bank, aber nicht ganz auf einer Höhe mit den Besten der Besten
Im Gegensatz zu den wenigen Fünf-Perlen-Hotels der Stadt (u. a. das St. Regis und Loews Regency), bietet das Fairmont keine übertriebenen Extras wie 24-Stunden-Butler oder kostenlose Limousinen an. Und doch bietet das Personal eine ganze Menge, und zwar mit Klasse und Effizienz.
- Zimmerservice rund um die Uhr
- Ein Concierge steht vom frühen Morgen bis spät in die Nacht bereit
- Turn-down (abendliches Zurechtmachen des Zimmers) auf Verlangen
- Express-Check-out
Sonstige
Oben auf dem Hügel in Nob Hill, einem der nobelsten Viertel der Stadt
Das Fairmont sitzt auf dem Nob Hill – die Bezeichnung für den Hügel und das Viertel – und bietet einen königlichen Blick über die Stadt. Der Vorteil für Gäste: eine atemberaubende Aussicht und ein vorübergehend übersteigertes Selbstwertgefühl. Auch auf Straßenhöhe ist die Aussicht noch fantastisch. Der Nachteil? Wo es hinuntergeht, geht es auch hinauf. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, geht der Weg zurück zum Fairmont ganz schön in die Waden, gleichgültig aus welcher Richtung man kommt (schwer sind die Beine, die den Kopf mit der Krone tragen...).
Die Gegend, Nob Hill, wird von den Einheimischen scherzhaft – okay, halb-scherzhaft – „Snob Hill“ genannt, und das sagt Ihnen ein bisschen was über das Viertel. Es ist hauptsächlich ein Wohngebiet mit ein paar versprenkelten Luxushotels (das Intercontinental Mark Hopkins, das Ritz und das Scarlet Huntington zählen zu den edelsten Nachbarn). Einheimische halten sich dort allerdings eher nicht auf; Sie müssen hügelabwärts nach North Beach oder Marina gehen oder hinüber nach Russian Hill oder Pacific Heights, um die besten einheimischen Restaurants, Bars und Läden zu finden.
- Fisherman‘s Wharf liegt weniger als anderthalb Kilometer hügelabwärts (nehmen Sie die Cable Car zurück nach oben!).
- Der berühmte kurvenreiche Abschnitt der Lombard Street ist nicht einmal einen Kilometer entfernt.
- Die berühmte Chinatown der Stadt ist direkt die Straße hinunter zu erreichen.
- Weit entfernt vom Presidio, der Golden Gate Bridge, dem Golden Gate Park und Haight-Ashbury, was aber bei den anderen Vierteln mit großen Hotels nicht anders ist
- Die Cable Car hält direkt hinter dem Hotel
- 30-minütige Taxifahrt vom Internationalen Flughafen San Francisco (SFO)
- Sicheres Viertel (obwohl es wie überall in der Stadt Landstreicherei und Betteln gibt)
Sonstige
Unter den Besten in der Stadt Sie sind geräumig und elegant, mit moderner Technologie, eindrucksvollen Badezimmern und in vielen Zimmern im Hochhaus mit einer umwerfenden Aussicht.
Die Zimmer im Fairmont zählen nicht ganz zu den Besten der Besten in der Stadt – das St. Regis und das Loews Regency zählen hier dazu –, aber sie übertreffen die Zimmer im Mark Hopkins und stehen im Vergleich sogar besser da als die Zimmer im Ritz, das weitaus höhere Preise abruft. Ein Teil der Ausstattung: elegante Betten mit großen Ablagen am Kopfende und hochwertiger Bettwäsche, moderne schwarze Möbel, Spitzentechnologie und erstklassige Badezimmer mit separaten bodengleichen Duschen und tiefen Badewannen. Kurz gesagt, durch und durch klassisch, angefangen von den großen Dingen (Betten, Badezimmer) bis hin zu den kleinen (Kunstgegenstände, Hygieneartikel).
- Die Zimmer fangen bei einer Größe von 30 qm an und sind damit überdurchschnittlich groß für ein Luxushotel in San Francisco.
- Die Zimmer im Hochhaus, von denen ich eines hatte, haben bis zu 34 Quadratmeter.
- Fragen Sie nach einem Zimmer, das so hoch wie möglich in dem 24 Stockwerke hohen Turm liegt, um die bestmögliche Aussicht zu erhalten.
- Die Betten sind mit Plush-Pillowtop-Matratzen von Stearns & Foster sowie Laken und Bettwäsche von Frette aus 100 % ägyptischer Baumwolle mit einer Fadenzahl von 300 ausgestattet.
- Die erstklassigen Badezimmer verfügen über bodengleiche Duschen und tiefe Badewannen, vornehme Bademäntel und Toilettenartikel von Le Labo.
- Tolle Technologie: iPod-Docks und 37-Zoll-LG-Flachbildfernseher mit 70 Kanälen
- Kaffeemaschinen von Keurig und Teekessel
- Minibars mit Snacks
- Kostenloses Internet, wenn man Mitglied im President‘s Club ist (problemloser Beitritt – siehe Merkmale unten), schnelle, zuverlässige Verbindung.
Sonstige
Der übliche Standard für ein großes Stadthotel – Fitnesscenter, Business Center, ein paar Spa-Angebote – aber sie machen es gut
Das Wichtigste, was Sie über die Annehmlichkeiten im Fairmont wissen müssen, ist, dass das WLAN und das Fitnessstudio (beide mit täglicher Gebühr) extra kosten, sofern Sie nicht Mitglied des hoteleigenen President‘s Clubs werden, wozu es aber keinen Grund gibt. Er ist kostenlos, und die einzigen Tücke, die er mit sich bringt, ist der nachfolgende unvermeidliche Spam über Sonderangebote und Werbeaktionen des Fairmont. Zudem sollten Sie wissen, dass viele der Annehmlichkeiten des Fairmont sich hauptsächlich an Geschäftsreisende richten: es gibt einen enormen Ballsaal, das sich perfekt für Vorträge eignet, Tausende Quadratmeter Fläche für Besprechungen und ein gut ausgestattetes Business-Center, das rund um die Uhr geöffnet hat.
- Das Fitnesscenter verfügt über modernes, hochwertiges Equipment: Es gibt verschiedene Geräte fürs Krafttraining, freie Gewichte, Gymnastikbälle, Yogamatten und ca. ein Dutzend Cardiogeräte, jeweils mit persönlichem Fernsehbildschirm.
- Das übliche Angebot an Spa- und Salon-Service zu vernünftigen Preisen für den Behandlungsrahmen
- Vor Ort gibt es viele Luxusboutiquen zum Shoppen
- 24 Stunden geöffnetes Business-Center mit Faxgerät, Farbkopierer und mehreren PCs, Assistenten sind tagsüber von Montag bis Samstag verfügbar.
Sonstige
Gut, aber nicht großartig für Kinder
Wegen der seiner Großen-alten-Dame-Atmosphäre und einer großen Zahl von Geschäftsreisenden ist das Fairmont für Familien mit kleinen Kindern nicht ideal. Es gibt allerdings keinen besonderen Grund, Kinder nicht mitzubringen.
- Kinderbettchen sind kostenlos und passen in die Zimmer jeder Größe, aber Rollbetten werden pro Nacht berechnet und passen nur in die Außenzimmer.
- Es gibt einige miteinander verbundene Zimmer, aber achten Sie darauf, bei der Buchung danach zu fragen.
- Das Babysitting wird an die Bay Area Childcare Agency, eine bekannte Babysitting-Agentur in San Francisco, outgesourct
- Der Tonga Room ist das familienfreundlichere der zwei Hauptrestaurants, aber der Laurel Court bietet Optionen für Kinder an.
- Ein sicheres Viertel (auch wenn Bettler und Obdachlose unterwegs sind, was aber in ganz San Francisco üblich ist)
- Seien Sie vorgewarnt: Das Fairmont liegt auf dem allerobersten Gipfel des Hügels, in jeder Richtung geht es bergab – und zwar steil. Wenn Sie also eine Familie sind, die gern zu Fuß unterwegs ist, und ihre Kinder zu klein sind, um wieder zurück nach oben zu stapfen – und Sie nicht scharf darauf sind, sie in einem Kinderwagen nach oben zu schieben – ziehen Sie möglicherweise ein Hotel vor, das eher auf Meereshöhe liegt.
- Eine bessere, wenn auch teurere Option ist die Schwester des Fairmont, das Fairmont Heritage Place, Ghirardelli Square.
Sonstige
Zwei gediegene Gastronomieangebote vor Ort – was auch gut ist, weil es nicht viel in der unmittelbaren Umgebung gibt
Das Hauptrestaurant des Fairmont befindet sich gleich neben der Lobby und ist ein oder zwei Klassen besser als das typische Hotelrestaurant. Es gibt außerdem einen Coffee-Shop, das Caffe Centro, der Snacks serviert. Aber wirklich erwähnenswert ist der ikonische Tonga Room, das polynesische Restaurant mit Bar, das Einheimische und Hotelgäste gleichermaßen anzieht. (Wie es ein Einheimischer mal gesagt hat: „Man hat das Fairmont nicht rezensiert, wenn man nicht im Tonga Room gewesen ist“). Der Tonga Room stammt aus dem Jahr 1945 und wurde in den 1960er-Jahren beliebt, als sich Amerika im Hawaii-Fieber befand (eine Episode von Mad Men zeigt Don Draper in einer Tiki-Bar). Das Restaurant verfügt über künstliche Strohhütten und eine schwimmende Band und serviert nach eigener Aussage den besten Mai Tai der Stadt (serviert in einer künstlichen Kokosnuss). Während es sich vermutlich vor 45 Jahren selbst ernst genommen hat, schwelgt das Tonga Room heute in seinem Kitsch und ist trotz – oder vielleicht auch wegen – seiner anachronistischen Lage im Fairmont zu einer Institution in der Stadt geworden. Leider gehen Kultstatus und Gewinn nicht immer Hand in Hand, und das Fairmont hat in der Vergangenheit schon davon gesprochen, das ums Überleben ringende Restaurant zu schließen. Aber Hunderte von Einheimischen gehen für das Lokal auf die Barrikaden, daher sieht es nicht so aus, als ob es in absehbarer Zeit verschwinden wird.
- Das Hauptrestaurant, der Laurel Court, verfügt über die typische „große alte Dame“-Atmosphäre eines Hotelrestaurants mit großen, offenen Flächen, weißen Tischdecken, wohlhabenden Gästen, aber Mahlzeiten, die über dem Durchschnitt liegen. Das Mittagessen ist ein bisschen teuer, aber köstlich. Ein typisches Frühstück einschließlich Kaffee und Orangensaft wird ebenfalls angeboten. Nachmittagstee wird täglich serviert. Zum Abendessen gibt es eine erweiterte Mittagskarte mit tollen regionalen Gerichten wie Butternut-Kürbis-Risotto und Monterey-Kabeljau mit Chorizo-Kruste.
- Das Tonga Room und die Hurricane Bar bieten polynesische Spezialitäten, aber es findet sich auch für so ziemlichen jeden etwas auf der Speisekarte.
- Seit Juni 2010 bietet das Hotel im Hotelgarten einen Platz für Honigbienenvölker, um zur Erhaltung der Bienenpopulation beizutragen und natürlich auch, um seinen eigenen Honig zu gewinnen, der in beiden Restaurants Verwendung findet.
- Keine Restaurants in der unmittelbaren Umgebung (Nob Hill ist vorwiegend ein Wohngebiet), aber man findet viele, wenn man sich hügelabwärts begibt – südlich zum Union Square, östlich nach Chinatown oder nördlich nach North Beach.
Dieses Hotel wurde auch vorgestellt in
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Dinge, die Sie über Fairmont San Francisco wissen sollten
Auch bekannt als
- Fairmont San Francisco
- San Francisco Fairmont
- Fairmont Hotel San Francisco
Zimmertypen
- Buckingham Suite
- Deluxe Room
- Fairmont Exterior Room
- Fairmont Room
- Lexus Hybrid Living Suite
- Main Building Balcony Suite
- Main Building Suite
- Penthouse Suite
- Signature Room
- The Cambridge Suite
- The Diplomat Suite
- The Fairmont Suite
- Tower Suite
Adresse
950 Mason St, San Francisco, California 94108-6000, United States
Telefon
(415) 772-5000
Sonstige
Eine der wirklich großen, alten Damen San Franciscos. Obwohl manche die Atmosphäre langweilig finden mögen, ist das Fairmont zweifellos eines der feinsten Hotels der Stadt.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert erbaut und 1907 eröffnet, ist das Fairmont eines der ältesten Hotels in der Stadt. Die ähnlich grandiosenPalace und Westin St. Francis sind die zwei einzigen Hotels in der Stadt, die älter sind als das Fairmont. Seit 1907 ist selbstverständlich viel Wasser den Bach heruntergeflossen, und das Fairmont richtet sich inzwischen zu einem großen Teil an Geschäftsreisende. Tags und nachts füllen Messebesucher die Flure und die Lobby Für Erholungsreisende bedeutet das ein paar Kompromisse. Einerseits bekommt man die Qualität und die zuverlässige Beständigkeit einer Anlage einer großen Luxuskette; andererseits herrscht in einer großen (591 Zimmer) unpersönlichen Umgebung nicht gerade eine erholsame Atmosphäre vor.
Etwas, das sich allerdings nie ändert, ist die Lage, und darin rangiert das Fairmont unangefochten an der Spitze. Das massive Originalgebäude mit neoklassischen Säulen hält Hof über den schicken Nob Hill – und damit auch den Rest San Franciscos – wie ein Schloß auf einem Berg. Wenn man aus dem stattlichen Eingang auf die Mason Street tritt, kann man fast fühlen, wie die armen Trottel aus dem Ritz von zwei Blocks weiter hügelabwärts neidisch nach oben blicken. Die Hochsitzlage bietet aber mehr als nur ein Überlegenheitsgefühl. Die Aussicht vom Crown Meeting Room im 24. Stock gehört zu den besten der Stadt. Und falls Sie ein Zimmer im Turm buchen, müssen Sie noch nicht einmal Ihr Zimmer verlassen – die Aussicht von diesen Zimmern ist atemberaubend.
Zugleich atmet die Innenausstattung des Fairmont buchstäblich den Geist der frühen 1900er-Jahre. Auch wenn Sie dort kein Zimmer buchen, sind die enormen korinthischen Marmorsäulen, die gewölbten Decken, die Samtstühle und das Treppenhaus der Lobby durchaus einen Ausflug wert. Und dann sind da noch die Hinweise des Hotels auf alles, was sich seit jenen frühen 1900er Jahren ereignet hat. Fotos der erlesenen Gäste des Fairmont schmücken die Wände des Flurs. Als „Weißes Haus des Westens“ bekannt (zumindest dem PR-Personal des Fairmont), hatte das Hotel jeden US-Präsidenten seit William Taft zu Gast. Truman kam 1945 hierher. Kennedy logierte hier fast zwei Jahrzehnte später, und Clinton noch weitere drei Jahrzehnte später. Unter anderem wurden hier die Filme Vertigo, Dirty Harry und The Rock gedreht.
Alles in allem sehen die Gegenwart und Zukunft des Fairmont genauso vielversprechend aus wie seine Vergangenheit. Das Hotel wurde gewaltigen Renovierungen unterzogen, um seine Grandezza aus alten Zeiten mit moderner Anziehungskraft zu kombinieren. Das Ergebnis ist ein Hotel, das mit den besten seiner Klasse konkurrieren kann, darunter die wenigen wirklich elitären Häuser der Stadt (das St. Regis, Loews Regency und das Ritz), aber zu Preisen, die häufig geringer ausfallen.
Sonstige
Erstklassig durch die Bank, aber nicht ganz auf einer Höhe mit den Besten der Besten
Im Gegensatz zu den wenigen Fünf-Perlen-Hotels der Stadt (u. a. das St. Regis und Loews Regency), bietet das Fairmont keine übertriebenen Extras wie 24-Stunden-Butler oder kostenlose Limousinen an. Und doch bietet das Personal eine ganze Menge, und zwar mit Klasse und Effizienz.
- Zimmerservice rund um die Uhr
- Ein Concierge steht vom frühen Morgen bis spät in die Nacht bereit
- Turn-down (abendliches Zurechtmachen des Zimmers) auf Verlangen
- Express-Check-out
Sonstige
Oben auf dem Hügel in Nob Hill, einem der nobelsten Viertel der Stadt
Das Fairmont sitzt auf dem Nob Hill – die Bezeichnung für den Hügel und das Viertel – und bietet einen königlichen Blick über die Stadt. Der Vorteil für Gäste: eine atemberaubende Aussicht und ein vorübergehend übersteigertes Selbstwertgefühl. Auch auf Straßenhöhe ist die Aussicht noch fantastisch. Der Nachteil? Wo es hinuntergeht, geht es auch hinauf. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, geht der Weg zurück zum Fairmont ganz schön in die Waden, gleichgültig aus welcher Richtung man kommt (schwer sind die Beine, die den Kopf mit der Krone tragen...).
Die Gegend, Nob Hill, wird von den Einheimischen scherzhaft – okay, halb-scherzhaft – „Snob Hill“ genannt, und das sagt Ihnen ein bisschen was über das Viertel. Es ist hauptsächlich ein Wohngebiet mit ein paar versprenkelten Luxushotels (das Intercontinental Mark Hopkins, das Ritz und das Scarlet Huntington zählen zu den edelsten Nachbarn). Einheimische halten sich dort allerdings eher nicht auf; Sie müssen hügelabwärts nach North Beach oder Marina gehen oder hinüber nach Russian Hill oder Pacific Heights, um die besten einheimischen Restaurants, Bars und Läden zu finden.
- Fisherman‘s Wharf liegt weniger als anderthalb Kilometer hügelabwärts (nehmen Sie die Cable Car zurück nach oben!).
- Der berühmte kurvenreiche Abschnitt der Lombard Street ist nicht einmal einen Kilometer entfernt.
- Die berühmte Chinatown der Stadt ist direkt die Straße hinunter zu erreichen.
- Weit entfernt vom Presidio, der Golden Gate Bridge, dem Golden Gate Park und Haight-Ashbury, was aber bei den anderen Vierteln mit großen Hotels nicht anders ist
- Die Cable Car hält direkt hinter dem Hotel
- 30-minütige Taxifahrt vom Internationalen Flughafen San Francisco (SFO)
- Sicheres Viertel (obwohl es wie überall in der Stadt Landstreicherei und Betteln gibt)
Sonstige
Unter den Besten in der Stadt Sie sind geräumig und elegant, mit moderner Technologie, eindrucksvollen Badezimmern und in vielen Zimmern im Hochhaus mit einer umwerfenden Aussicht.
Die Zimmer im Fairmont zählen nicht ganz zu den Besten der Besten in der Stadt – das St. Regis und das Loews Regency zählen hier dazu –, aber sie übertreffen die Zimmer im Mark Hopkins und stehen im Vergleich sogar besser da als die Zimmer im Ritz, das weitaus höhere Preise abruft. Ein Teil der Ausstattung: elegante Betten mit großen Ablagen am Kopfende und hochwertiger Bettwäsche, moderne schwarze Möbel, Spitzentechnologie und erstklassige Badezimmer mit separaten bodengleichen Duschen und tiefen Badewannen. Kurz gesagt, durch und durch klassisch, angefangen von den großen Dingen (Betten, Badezimmer) bis hin zu den kleinen (Kunstgegenstände, Hygieneartikel).
- Die Zimmer fangen bei einer Größe von 30 qm an und sind damit überdurchschnittlich groß für ein Luxushotel in San Francisco.
- Die Zimmer im Hochhaus, von denen ich eines hatte, haben bis zu 34 Quadratmeter.
- Fragen Sie nach einem Zimmer, das so hoch wie möglich in dem 24 Stockwerke hohen Turm liegt, um die bestmögliche Aussicht zu erhalten.
- Die Betten sind mit Plush-Pillowtop-Matratzen von Stearns & Foster sowie Laken und Bettwäsche von Frette aus 100 % ägyptischer Baumwolle mit einer Fadenzahl von 300 ausgestattet.
- Die erstklassigen Badezimmer verfügen über bodengleiche Duschen und tiefe Badewannen, vornehme Bademäntel und Toilettenartikel von Le Labo.
- Tolle Technologie: iPod-Docks und 37-Zoll-LG-Flachbildfernseher mit 70 Kanälen
- Kaffeemaschinen von Keurig und Teekessel
- Minibars mit Snacks
- Kostenloses Internet, wenn man Mitglied im President‘s Club ist (problemloser Beitritt – siehe Merkmale unten), schnelle, zuverlässige Verbindung.
Sonstige
Der übliche Standard für ein großes Stadthotel – Fitnesscenter, Business Center, ein paar Spa-Angebote – aber sie machen es gut
Das Wichtigste, was Sie über die Annehmlichkeiten im Fairmont wissen müssen, ist, dass das WLAN und das Fitnessstudio (beide mit täglicher Gebühr) extra kosten, sofern Sie nicht Mitglied des hoteleigenen President‘s Clubs werden, wozu es aber keinen Grund gibt. Er ist kostenlos, und die einzigen Tücke, die er mit sich bringt, ist der nachfolgende unvermeidliche Spam über Sonderangebote und Werbeaktionen des Fairmont. Zudem sollten Sie wissen, dass viele der Annehmlichkeiten des Fairmont sich hauptsächlich an Geschäftsreisende richten: es gibt einen enormen Ballsaal, das sich perfekt für Vorträge eignet, Tausende Quadratmeter Fläche für Besprechungen und ein gut ausgestattetes Business-Center, das rund um die Uhr geöffnet hat.
- Das Fitnesscenter verfügt über modernes, hochwertiges Equipment: Es gibt verschiedene Geräte fürs Krafttraining, freie Gewichte, Gymnastikbälle, Yogamatten und ca. ein Dutzend Cardiogeräte, jeweils mit persönlichem Fernsehbildschirm.
- Das übliche Angebot an Spa- und Salon-Service zu vernünftigen Preisen für den Behandlungsrahmen
- Vor Ort gibt es viele Luxusboutiquen zum Shoppen
- 24 Stunden geöffnetes Business-Center mit Faxgerät, Farbkopierer und mehreren PCs, Assistenten sind tagsüber von Montag bis Samstag verfügbar.
Sonstige
Gut, aber nicht großartig für Kinder
Wegen der seiner Großen-alten-Dame-Atmosphäre und einer großen Zahl von Geschäftsreisenden ist das Fairmont für Familien mit kleinen Kindern nicht ideal. Es gibt allerdings keinen besonderen Grund, Kinder nicht mitzubringen.
- Kinderbettchen sind kostenlos und passen in die Zimmer jeder Größe, aber Rollbetten werden pro Nacht berechnet und passen nur in die Außenzimmer.
- Es gibt einige miteinander verbundene Zimmer, aber achten Sie darauf, bei der Buchung danach zu fragen.
- Das Babysitting wird an die Bay Area Childcare Agency, eine bekannte Babysitting-Agentur in San Francisco, outgesourct
- Der Tonga Room ist das familienfreundlichere der zwei Hauptrestaurants, aber der Laurel Court bietet Optionen für Kinder an.
- Ein sicheres Viertel (auch wenn Bettler und Obdachlose unterwegs sind, was aber in ganz San Francisco üblich ist)
- Seien Sie vorgewarnt: Das Fairmont liegt auf dem allerobersten Gipfel des Hügels, in jeder Richtung geht es bergab – und zwar steil. Wenn Sie also eine Familie sind, die gern zu Fuß unterwegs ist, und ihre Kinder zu klein sind, um wieder zurück nach oben zu stapfen – und Sie nicht scharf darauf sind, sie in einem Kinderwagen nach oben zu schieben – ziehen Sie möglicherweise ein Hotel vor, das eher auf Meereshöhe liegt.
- Eine bessere, wenn auch teurere Option ist die Schwester des Fairmont, das Fairmont Heritage Place, Ghirardelli Square.
Sonstige
Zwei gediegene Gastronomieangebote vor Ort – was auch gut ist, weil es nicht viel in der unmittelbaren Umgebung gibt
Das Hauptrestaurant des Fairmont befindet sich gleich neben der Lobby und ist ein oder zwei Klassen besser als das typische Hotelrestaurant. Es gibt außerdem einen Coffee-Shop, das Caffe Centro, der Snacks serviert. Aber wirklich erwähnenswert ist der ikonische Tonga Room, das polynesische Restaurant mit Bar, das Einheimische und Hotelgäste gleichermaßen anzieht. (Wie es ein Einheimischer mal gesagt hat: „Man hat das Fairmont nicht rezensiert, wenn man nicht im Tonga Room gewesen ist“). Der Tonga Room stammt aus dem Jahr 1945 und wurde in den 1960er-Jahren beliebt, als sich Amerika im Hawaii-Fieber befand (eine Episode von Mad Men zeigt Don Draper in einer Tiki-Bar). Das Restaurant verfügt über künstliche Strohhütten und eine schwimmende Band und serviert nach eigener Aussage den besten Mai Tai der Stadt (serviert in einer künstlichen Kokosnuss). Während es sich vermutlich vor 45 Jahren selbst ernst genommen hat, schwelgt das Tonga Room heute in seinem Kitsch und ist trotz – oder vielleicht auch wegen – seiner anachronistischen Lage im Fairmont zu einer Institution in der Stadt geworden. Leider gehen Kultstatus und Gewinn nicht immer Hand in Hand, und das Fairmont hat in der Vergangenheit schon davon gesprochen, das ums Überleben ringende Restaurant zu schließen. Aber Hunderte von Einheimischen gehen für das Lokal auf die Barrikaden, daher sieht es nicht so aus, als ob es in absehbarer Zeit verschwinden wird.
- Das Hauptrestaurant, der Laurel Court, verfügt über die typische „große alte Dame“-Atmosphäre eines Hotelrestaurants mit großen, offenen Flächen, weißen Tischdecken, wohlhabenden Gästen, aber Mahlzeiten, die über dem Durchschnitt liegen. Das Mittagessen ist ein bisschen teuer, aber köstlich. Ein typisches Frühstück einschließlich Kaffee und Orangensaft wird ebenfalls angeboten. Nachmittagstee wird täglich serviert. Zum Abendessen gibt es eine erweiterte Mittagskarte mit tollen regionalen Gerichten wie Butternut-Kürbis-Risotto und Monterey-Kabeljau mit Chorizo-Kruste.
- Das Tonga Room und die Hurricane Bar bieten polynesische Spezialitäten, aber es findet sich auch für so ziemlichen jeden etwas auf der Speisekarte.
- Seit Juni 2010 bietet das Hotel im Hotelgarten einen Platz für Honigbienenvölker, um zur Erhaltung der Bienenpopulation beizutragen und natürlich auch, um seinen eigenen Honig zu gewinnen, der in beiden Restaurants Verwendung findet.
- Keine Restaurants in der unmittelbaren Umgebung (Nob Hill ist vorwiegend ein Wohngebiet), aber man findet viele, wenn man sich hügelabwärts begibt – südlich zum Union Square, östlich nach Chinatown oder nördlich nach North Beach.
Fotos vom Hotel & der Ausstattung
Beste Preise
Ausstattung
-
Autovermietung vor Ort
-
Babysitter-Service
-
Balcony / Terrace / Patio
-
Beauty / Hair Salon
-
Business-Center
-
Cable
-
Concierge
-
Einfaches Fernsehangebot
-
Fitnessstudio
-
Flughafen-Shuttle
-
Getrennter Schlafzimmer-/ Wohnzimmerbereich
-
Internet
-
Kinder erlaubt
-
Kinderbetten
-
Klimaanlage
-
Meeting / Conference Rooms
-
Minibar (mit Alkohol)
-
Raucherzimmer verfügbar
-
Spa
-
Textilreinigung
-
Tiere erlaubt
-
Wäscherei
-
Whirlpool
-
Zimmerservice
Haftungsausschluss: Dieser Inhalt war zum Zeitpunkt der Hotelbewertung korrekt. Bitte überprüfen Sie bei der Buchung auf unseren Partnerseiten, ob die Angaben noch korrekt sind.