Pro
- Ein beliebtes, schon lange bestehendes Insel-Resort, bequem vom Flughafen zu erreichen
- Für eine gehobene Anlage sind die Preise konkurrenzfähig
- Schöne weiße Sandstrände, kostenlose Benutzung von Schnorchelausrüstung
- Moderne Zimmer und Bungalows mit Open-Air-Badezimmern
- Acht Restaurants (viele romantische dabei), All-inclusive-Pakete mit alkoholischen Getränken verfügbar
- Eine Sunset-Bar, wöchentliche Cocktailpartys, jeden Abend Unterhaltungsprogramm
- Jede Menge Aktivitäten im Freien, zum Beispiel Tauchen, Wassersport und Ausflüge
- Zwei Außenpools und ein Kinderclub
- Schöner Wellnessbereich und rund um die Uhr geöffnetes Fitnesscenter
- Kostenloses WLAN
Kontra
- Nicht gerade die ruhigste Lage (Flug- und Bootsverkehr)
- Eine künstlich angelegte Schutzbarriere rund um das Riff stört den Ausblick
- Das WLAN in den Zimmern und der Service an der Rezeption sind teilweise bescheiden
- Keine Wasservillen
Fazit
Diese gehobene Ferienanlage mit 180 Zimmern ist die älteste der Malediven; sie wurde ca. 1972 auf einer ehemaligen Kokosnussplantage entlang weißer Sandstrände eröffnet. Kurumba liegt nur 10 Minuten Bootsfahrt vom Flughafen entfernt und ist damit nicht gerade der ruhigste Ort. Wegen der künstlichen Schutzbarriere ist der Ausblick auch nicht gerade der schönste. Trotz dieser beiden Mängel hat die Anlage eine Menge zu bieten, darunter acht Restaurants, drei Bars, zwei Swimmingpools und einen modernen Wellnessbereich. Mit dem Kinderclub inkusive Babysitting-Service richtet es sich an Familien und Paare, für die z. B. Weinverkostungen und Jazz zum Sonnenuntergang angeboten werden. Die neun renovierten Zimmertypen sind einfach und modern eingerichtet und haben eine Terrasse sowie geräumige Open-Air-Badezimmer mit separater Badewanne und Dusche. Die Mitarbeiter tun ihr Bestes, um alles in Schuss zu halten. Passendes Beispiel: Das elegante Restaurant Thila, im Jahr 2014 eröffnet, zählt zu den besten der Malediven. Es werden mehrere Verpflegungspakete angeboten, um die Kosten für das Essen niedrig zu halten. Eventuell lohnt sich ein Preisvergleich mit dem Kuredu Island Resort und dem Kihaad Maldives – zu beachten ist jedoch, dass beide weiter vom Flughafen entfernt sind und die Fahrt dorthin teurer ist.
Ausstattung
- Internet
- Pool
- Spa
Oyster-Auszeichnungen
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Sonstige
Eine Mischung aus Familien und Paaren in einer stilvollen, vielseitigen Ferienanlage mit langer Geschichte
Kurumba ist auf den Malediven ein bekannter Name und spricht wegen der wettbewerbsfähigen Zimmerpreise und leichten Erreichbarkeit viele Typen von Reisenden an. Die hoteleigene Bootsflotte fährt regelmäßig zum Flughafen, um Gäste abzuholen, die Bootsbesatzung bietet Mineralwasser und kühle Handtücher mit Kokosduft an. Bei der Ankunft warten Mitarbeiter an der Anlegestelle und führen Neuankömmlinge in den Hauptempfangsbereich – ein attraktives Open-Air-Gebäude, das besonders romantisch aussieht, wenn es in der Nacht beleuchtet ist.
Da das Resort renoviert und auf den neuesten Stand gebracht worden ist, wird den Gästen nicht bewusst, dass es sich um die älteste Ferienanlage der Malediven handelt. Auf den unbewohnten Inseln in der Nähe von Malé gab es nichts als Palmen und einigen Fischern, bis ein italienischer Reiseveranstalter sich mit einem Mitglied der maledivischen Botschaft zusammentat und Italiener zum Schwimmen und Angeln herbrachte. Dafür wählten sie diese Insel (damals noch eine Kokosnussplantage), wegen ihrer Nähe zum Flugplatz der Hauptstadt. Die Gäste wurden in Dhoni-Booten transportiert. Die Ferienanlage hat seit 1972 viele Veränderungen erfahren und entwickelt sich weiter, um modern zu bleiben – so modern, dass es schwer werden kann, noch Spuren aus früheren Zeiten zu finden.
Beim Einchecken bekommen die Gäste auf elegante Weise Kokosnuss-Eis serviert, bevor sie zu ihren Unterkünften in verschiedenen Teilen der Insel gebracht werden. Einige Zimmer liegen näher am Strand als andere und am Ufer stehen Sonnenliegen herum, die mit Zimmernummern gekennzeichnet sind. Die Insel lässt sich bequem zu Fuß umrunden, es gibt aber auch Wege, auf denen die Gäste das Innere durchwandern können. Am ersten und zweiten Tag kann man sich noch leicht verlaufen, aber markante Punkte wie der Orchideengarten oder die Moschee für die Mitarbeiter erinnern die Gäste daran, wo sie gerade sind.
Die Tage verbringt man faulenzend am Strand, an einem der beiden Pools oder auf einer der vielen verfügbaren Exkursionen. Vor Sonnenuntergang schnappen sich viele einen Sitzsack an der Athiri-Bar an der Westseite des Strandes, wo Musiker ihre Runden drehen und Live-Jazz spielen. Es gibt ein paar noble A-la-carte-Restaurants – das Thila ist ein Highlight. Wer einen bestimmten Verpflegungstarif gebucht hat, kann damit rechnen, am Hauptbüfett zu essen. Die Ferienanlage fühlt sich lebendiger an als andere: Die Abendunterhaltung findet in der Open-Air-Hauptbar mit schicken Liegen und Lounge-Bereichen statt, drinnen in der Disco sorgt ein DJ bis spät in die Nacht für Stimmung. Familien und Paare, die die Einsamkeit suchen, können sich zu ihren Zimmern zurückbegeben, die außer Hörweite liegen.
Sonstige
Auf keiner maledivischen Privatinsel ist das Prozedere bei der Ankunft so einfach.
Kurumba liegt im Nord-Malé-Atoll, welches zum Kaafu-Atoll gehört, einer Inselgruppe in der Nähe des Flughafens, wo sich mehrere Ferienanlagen befinden. Nach dem Passieren des Zolls am internationalen Flughafen Malé erwartet die Gäste ein Mitarbeiter (in der Regel an einem nummerierten Kiosk), der sie mit dem Gepäck auf einem Wagen zu einem großen Schnellboot führt. Je nach Wetter und Windstärke kann es auf der Fahrt zur Ferienanlage ziemlich schaukeln, aber die Fahrt dauert auch nur etwa 10 Minuten. Kurumba ist die dem Flughafen am nächsten gelegene Privatinsel.
Die Malediven sind eine eigene Nation, die im Indischen Ozean liegt und aus 26 Atollen und mehr als 1.190 Inseln besteht. Jede Ferienanlage (es gibt mehr als 100 davon) liegt auf einer eigenen Privatinsel mit Zugang zu einer unfassbar schönen Unterwasserwelt. In Bandos kann man ohne Ende tauchen und schnorcheln. Die Gäste können sich auf der gesamten Insel zu Fuß bewegen, sollten sich aber Sandalen mitbringen, da manche Wege sich nicht zum Barfußgehen eignen. Weil die Insel näher an der Stadt Malé liegt, gibt es in der Umgebung auch mehr Boots- und Flugverkehr. Den Gästen könnten auch die dunklen künstlichen Barrieren rund um die Insel (zum Schutz der Lagune) als Schandfleck empfinden.
Obwohl die Staatsreligion der Malediven der sunnitische Islam ist, darf auf Privatinseln wie dieser hier Alkohol ausgeschenkt werden.
Sonstige
Neun Zimmertypen mit einfacher, moderner Einrichtung, manche mit eigenem Pool
Renovierungen und Anbauten haben dazu beigetragen, dass diese ältere Ferienanlage noch gut in Schuss ist. Neun Zimmertypen gibt es auf der Insel – viele liegen entweder am Strand oder nur wenige Gehminuten entfernt. Die Sonnenliegen am Strand sind kein Allgemeingut, sondern tragen bestimmte Zimmernummern, um Verwirrung zu vermeiden.
Die Einrichtung ist einfach, aber sauber und modern: weiße Bettwäsche, Tagesdecken und Kissen und (meistenteils) Holzböden, manche Böden sind gefliest. Alle Zimmer haben Balkon oder Veranda sowie Open-Air-Badezimmer mit separater Badewanne und Dusche. Bademäntel und Gummi-Flip-Flops werden zur Verfügung gestellt, ebenso Hygieneartikel in umweltfreundlichen Behältern. Täglich werden zwei kostenlose Flaschen Trinkwasser zur Verfügung gestellt, Kaffee und Tee ebenfalls. Die komplett gefüllten Minibars enthalten Spirituosen, Wein, Bier, Säfte und Softdrinks. Das Personal – manchmal etwas aufdringlich – kommt manchmal an die Tür, während die Gäste duschen oder packen, um vor dem Auschecken eine Bestandsaufnahme der Minibar zu machen.
Die Superior-Zimmer befinden sich in zweistöckigen Gebäuden und verfügen über geräumige Badezimmer mit Doppelwaschbecken sowie Innen- und Außenduschen. Die Deluxe-Zimmer sind kleiner, dafür aber in freistehenden Bungalows untergebracht (gut für Paare, die ihre Ruhe wollen) und liegen näher an der Küste. Die Badezimmer sind hier kleiner und haben nur ein Waschbecken und eine Dusche. Die Deluxe-Bungalows bieten mehr Privatsphäre und verfügen über Liegen im Freien.
Die Beachfront Deluxe Bungalows direkt am Strand sind näher am Wasser und haben eine eigene Terrasse mit Sonnenliegen. In den Garden-Pool-Villen und den Deluxe-Pool-Villen haben Familien mehr Platz als in den Bungalows und zusätzliche Annehmlichkeiten wie Nespresso-Kaffeemaschinen und eigene Tauchbecken. Die Private Villa mit Jacuzzi hat Blick auf den Sonnenuntergang, ein großes Schlafzimmer sowie ein separates Wohnzimmer.
Die Presidential Pool Villa ist ein zweistöckiges Gebäude für Paare und Familien. Sie verfügt über einen eigenen Hof und ein eigenes Tauchbecken. Die Royal Kurumba Residence hat zwei separate Flügel, jeder mit einem Schlafzimmer und Badezimmern, eigenem Pool und Whirlpool. In beiden Kategorien wird ein 24-Stunden-Butlerdienst angeboten.
Bei den höherrangigen Zimmertypen (Beachfront Deluxe Bungalow und höher) ist auch Frühstück auf Bestellung im Restaurant Thila inbegriffen (statt des Büfetts).
Sonstige
Aktivitäten für alle Altersgruppen, einschließlich Kinderclub, Tauchzentrum und kostenloser Schnorchelausrüstung
Die Wassersportausrüstung umfasst Kayaks, Surfbretter, Wakeboards, Stehpaddelboote, Katamarane, Windsurfbretter und Jet-Skis. Das Schnellbootpersonal nimmt die Gäste mit hinaus zum Wasserskifahren, Gleitfliegen, Schlauchreiten und Bananenbootfahren. Die Schnorchelausrüstung ist kostenlos. Das Team von Euro Divers bietet an, mehrere Stufen des PADI-Zertifikates abzulegen, es gibt Tauchplätze für alle Altersgruppen und einen Anfängerkurs für Kinder. Es werden folgende Touren angeboten: Riff-Fischen bei Sonnenuntergang, Sportfischen, Segelkurse und Ausflüge zu den Picknick-Inseln, eine Tour nach Malé, privater Bootsverleih, Sonnenuntergangsfahrten und Delfin-Entdeckungsfahrten.
Das Veli Spa hat acht Behandlungsräume für Singles und Paare, die eine Massage, Körperbehandlung, Maniküre oder Pediküre möchten. Ein von Tageslicht beleuchtetes Fitnesscenter mit modernen Cardiogeräten ist rund um die Uhr geöffnet. Es gibt drei Tennisplätze mit Flutlicht, allerdings ist es kostenpflichtig, diese einschalten zu lassen. An sonstigen Aktivitäten werden angeboten: Leinwandmalerei, Korallengärtnern, Kochvorführungen, Präsentationen über Meeresbiologie, Cocktailpartys mit Angehörigen des Managements und Weinverkostungen.
Für Regentage gibt es eine Videothek und auch Tagungsräume für Gäste, die Geschäfte tätigen müssen. Kostenloses WLAN ist auf der ganzen Insel verfügbar, ist aber an manchen Stellen schwach.
Abends ist die Athiri Bar ein beliebter Treffpunkt, um auf Sitzsäcken am Strand bei einem Cocktail den Sonnenuntergang zu genießen. Das Kandu ist ein großer Pavillon mit Unterhaltungsprogramm und Drinks, die man in Loungebereichen auf schicken Liegen am Wasser genießt. Das ist eine Late-Night-Tanzbar mit Live-DJ-Musik und Karaoke-Abend.
Sonstige
Für das Essen am Hauptbüfett sind Verpflegungspakete verfügbar, außer gibt es mehrere hochwertige A-la-carte-Restaurants.
Das Kurumba ist für seine All-inclusive-Pakete berühmt. Gäste können Halbpension wählen (Frühstück und Abendessen am Hauptbüfett), Vollpension (Frühstück, Mittagessen und Abendessen am Hauptbüfett) oder All-Inclusive-Vollpension mit unbegrenzten Softdrinks, Säften, Wasser, Kaffee, Tee, Bier, Wein, Spirituosen und Cocktails in den Bars und am Hauptbüfett. Die Büfett-Auswahl variiert täglich, aber das Frühstück bleibt meist gleich. Es erwartet Sie eine beeindruckende Auswahl an frischem Gebäck, Tee, frischem Obst, Omeletts, Waffeln sowie verschiedene asiatische und europäische warme oder kalte Speisen. Gäste in höheren Zimmerkategorien bekommen im Thila Restaurant Frühstück auf Bestellung, zum Beispiel Eier Benedikt oder Crêpes sowie frisch gepresste Säfte und Sekt, so viel sie wollen. Das Thila ist auch beim Abendessen herausragend – es wurde im Jahr 2014 eröffnet und gehört zu den besten gastronomischen Einrichtungen des Landes: romantischer Beleuchtung in den Abendstunden, offene Küche, wo Gourmetgerichte zubereitet werden, und Blick auf das glitzernde Wasser im Hintergrund. Das Restaurant ist zwar teuer, aber es ist ein Highlight und es lohnt sich, zu besonderen Anlässen etwas mehr auszugeben.
Im Vergleich zu anderen Ferienanlagen der gleichen Preisklasse bietet das Kurumba eine gute Auswahl an internationalen Restaurants. Bei den hohen Preisen kommt allerdings schnell ganz schön viel zusammen. Zu nennen wären das Restaurant Hamakaze (Teppanyaki und Sushi), das Al Qasr (libanesische und marokkanische Küche), das Mahal (nord- und südindische Küche) und das East mit einer Kombination aus thailändischer, chinesischer und vietnamesischer Küche. Das Duo ist eine weitere romantische Wahl, man speist drinnen in gehobenem Ambiente bei Kerzenschein, es wird italienische und französische Küche serviert. Ein ganztägig geöffnetes A-la-carte-Café gegenüber dem Pool bietet Snacks und gelegentlich auch elegantes Abend- und Mittagessen.
Privates Speisen in der Villa ist ebenfalls möglich.
Sonstige
Ruhiges, türkisfarbenes Wasser und weißer Sand, aber unansehniche Barrieren
Die Strände der Insel sind mit großen Sandsäcken geschützt, um die Lagune und das Hausriff vor dem Verfall zu bewahren. Das Wasser ist ruhig und türkisfarben, Schnorchelausrüstung kann man sich kostenlos ausleihen. Das Hausriff hinter der künstlichen Schutzbarriere ist voll mit bunten Meereslebewesen. Wegen der Nähe der Insel zur Hauptstadt ist die Unterwasserwelt hier eventuell weniger beeindruckend als bei den weiter draußen liegenden Inseln.
Sonstige
Zwei Pools, einer in der Nähe des Kinderclubs
Es gibt auf der Anlage zwei Außenpools, allerdings sind sie beide nicht sehr groß: Der Hauptpool für alle Altersklassen hat hübsche Liegen mit beigefarbenen Kissen und man gelangt bequem zu den Restaurants und zum Rezeptionsbereich. Der kleinere Pool zieht eher die Kinder an, da er in der Nähe des Kinderclubs und des Freizeitbereichs liegt.
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Sonstige
Eine Mischung aus Familien und Paaren in einer stilvollen, vielseitigen Ferienanlage mit langer Geschichte
Kurumba ist auf den Malediven ein bekannter Name und spricht wegen der wettbewerbsfähigen Zimmerpreise und leichten Erreichbarkeit viele Typen von Reisenden an. Die hoteleigene Bootsflotte fährt regelmäßig zum Flughafen, um Gäste abzuholen, die Bootsbesatzung bietet Mineralwasser und kühle Handtücher mit Kokosduft an. Bei der Ankunft warten Mitarbeiter an der Anlegestelle und führen Neuankömmlinge in den Hauptempfangsbereich – ein attraktives Open-Air-Gebäude, das besonders romantisch aussieht, wenn es in der Nacht beleuchtet ist.
Da das Resort renoviert und auf den neuesten Stand gebracht worden ist, wird den Gästen nicht bewusst, dass es sich um die älteste Ferienanlage der Malediven handelt. Auf den unbewohnten Inseln in der Nähe von Malé gab es nichts als Palmen und einigen Fischern, bis ein italienischer Reiseveranstalter sich mit einem Mitglied der maledivischen Botschaft zusammentat und Italiener zum Schwimmen und Angeln herbrachte. Dafür wählten sie diese Insel (damals noch eine Kokosnussplantage), wegen ihrer Nähe zum Flugplatz der Hauptstadt. Die Gäste wurden in Dhoni-Booten transportiert. Die Ferienanlage hat seit 1972 viele Veränderungen erfahren und entwickelt sich weiter, um modern zu bleiben – so modern, dass es schwer werden kann, noch Spuren aus früheren Zeiten zu finden.
Beim Einchecken bekommen die Gäste auf elegante Weise Kokosnuss-Eis serviert, bevor sie zu ihren Unterkünften in verschiedenen Teilen der Insel gebracht werden. Einige Zimmer liegen näher am Strand als andere und am Ufer stehen Sonnenliegen herum, die mit Zimmernummern gekennzeichnet sind. Die Insel lässt sich bequem zu Fuß umrunden, es gibt aber auch Wege, auf denen die Gäste das Innere durchwandern können. Am ersten und zweiten Tag kann man sich noch leicht verlaufen, aber markante Punkte wie der Orchideengarten oder die Moschee für die Mitarbeiter erinnern die Gäste daran, wo sie gerade sind.
Die Tage verbringt man faulenzend am Strand, an einem der beiden Pools oder auf einer der vielen verfügbaren Exkursionen. Vor Sonnenuntergang schnappen sich viele einen Sitzsack an der Athiri-Bar an der Westseite des Strandes, wo Musiker ihre Runden drehen und Live-Jazz spielen. Es gibt ein paar noble A-la-carte-Restaurants – das Thila ist ein Highlight. Wer einen bestimmten Verpflegungstarif gebucht hat, kann damit rechnen, am Hauptbüfett zu essen. Die Ferienanlage fühlt sich lebendiger an als andere: Die Abendunterhaltung findet in der Open-Air-Hauptbar mit schicken Liegen und Lounge-Bereichen statt, drinnen in der Disco sorgt ein DJ bis spät in die Nacht für Stimmung. Familien und Paare, die die Einsamkeit suchen, können sich zu ihren Zimmern zurückbegeben, die außer Hörweite liegen.
Sonstige
Auf keiner maledivischen Privatinsel ist das Prozedere bei der Ankunft so einfach.
Kurumba liegt im Nord-Malé-Atoll, welches zum Kaafu-Atoll gehört, einer Inselgruppe in der Nähe des Flughafens, wo sich mehrere Ferienanlagen befinden. Nach dem Passieren des Zolls am internationalen Flughafen Malé erwartet die Gäste ein Mitarbeiter (in der Regel an einem nummerierten Kiosk), der sie mit dem Gepäck auf einem Wagen zu einem großen Schnellboot führt. Je nach Wetter und Windstärke kann es auf der Fahrt zur Ferienanlage ziemlich schaukeln, aber die Fahrt dauert auch nur etwa 10 Minuten. Kurumba ist die dem Flughafen am nächsten gelegene Privatinsel.
Die Malediven sind eine eigene Nation, die im Indischen Ozean liegt und aus 26 Atollen und mehr als 1.190 Inseln besteht. Jede Ferienanlage (es gibt mehr als 100 davon) liegt auf einer eigenen Privatinsel mit Zugang zu einer unfassbar schönen Unterwasserwelt. In Bandos kann man ohne Ende tauchen und schnorcheln. Die Gäste können sich auf der gesamten Insel zu Fuß bewegen, sollten sich aber Sandalen mitbringen, da manche Wege sich nicht zum Barfußgehen eignen. Weil die Insel näher an der Stadt Malé liegt, gibt es in der Umgebung auch mehr Boots- und Flugverkehr. Den Gästen könnten auch die dunklen künstlichen Barrieren rund um die Insel (zum Schutz der Lagune) als Schandfleck empfinden.
Obwohl die Staatsreligion der Malediven der sunnitische Islam ist, darf auf Privatinseln wie dieser hier Alkohol ausgeschenkt werden.
Sonstige
Neun Zimmertypen mit einfacher, moderner Einrichtung, manche mit eigenem Pool
Renovierungen und Anbauten haben dazu beigetragen, dass diese ältere Ferienanlage noch gut in Schuss ist. Neun Zimmertypen gibt es auf der Insel – viele liegen entweder am Strand oder nur wenige Gehminuten entfernt. Die Sonnenliegen am Strand sind kein Allgemeingut, sondern tragen bestimmte Zimmernummern, um Verwirrung zu vermeiden.
Die Einrichtung ist einfach, aber sauber und modern: weiße Bettwäsche, Tagesdecken und Kissen und (meistenteils) Holzböden, manche Böden sind gefliest. Alle Zimmer haben Balkon oder Veranda sowie Open-Air-Badezimmer mit separater Badewanne und Dusche. Bademäntel und Gummi-Flip-Flops werden zur Verfügung gestellt, ebenso Hygieneartikel in umweltfreundlichen Behältern. Täglich werden zwei kostenlose Flaschen Trinkwasser zur Verfügung gestellt, Kaffee und Tee ebenfalls. Die komplett gefüllten Minibars enthalten Spirituosen, Wein, Bier, Säfte und Softdrinks. Das Personal – manchmal etwas aufdringlich – kommt manchmal an die Tür, während die Gäste duschen oder packen, um vor dem Auschecken eine Bestandsaufnahme der Minibar zu machen.
Die Superior-Zimmer befinden sich in zweistöckigen Gebäuden und verfügen über geräumige Badezimmer mit Doppelwaschbecken sowie Innen- und Außenduschen. Die Deluxe-Zimmer sind kleiner, dafür aber in freistehenden Bungalows untergebracht (gut für Paare, die ihre Ruhe wollen) und liegen näher an der Küste. Die Badezimmer sind hier kleiner und haben nur ein Waschbecken und eine Dusche. Die Deluxe-Bungalows bieten mehr Privatsphäre und verfügen über Liegen im Freien.
Die Beachfront Deluxe Bungalows direkt am Strand sind näher am Wasser und haben eine eigene Terrasse mit Sonnenliegen. In den Garden-Pool-Villen und den Deluxe-Pool-Villen haben Familien mehr Platz als in den Bungalows und zusätzliche Annehmlichkeiten wie Nespresso-Kaffeemaschinen und eigene Tauchbecken. Die Private Villa mit Jacuzzi hat Blick auf den Sonnenuntergang, ein großes Schlafzimmer sowie ein separates Wohnzimmer.
Die Presidential Pool Villa ist ein zweistöckiges Gebäude für Paare und Familien. Sie verfügt über einen eigenen Hof und ein eigenes Tauchbecken. Die Royal Kurumba Residence hat zwei separate Flügel, jeder mit einem Schlafzimmer und Badezimmern, eigenem Pool und Whirlpool. In beiden Kategorien wird ein 24-Stunden-Butlerdienst angeboten.
Bei den höherrangigen Zimmertypen (Beachfront Deluxe Bungalow und höher) ist auch Frühstück auf Bestellung im Restaurant Thila inbegriffen (statt des Büfetts).
Sonstige
Aktivitäten für alle Altersgruppen, einschließlich Kinderclub, Tauchzentrum und kostenloser Schnorchelausrüstung
Die Wassersportausrüstung umfasst Kayaks, Surfbretter, Wakeboards, Stehpaddelboote, Katamarane, Windsurfbretter und Jet-Skis. Das Schnellbootpersonal nimmt die Gäste mit hinaus zum Wasserskifahren, Gleitfliegen, Schlauchreiten und Bananenbootfahren. Die Schnorchelausrüstung ist kostenlos. Das Team von Euro Divers bietet an, mehrere Stufen des PADI-Zertifikates abzulegen, es gibt Tauchplätze für alle Altersgruppen und einen Anfängerkurs für Kinder. Es werden folgende Touren angeboten: Riff-Fischen bei Sonnenuntergang, Sportfischen, Segelkurse und Ausflüge zu den Picknick-Inseln, eine Tour nach Malé, privater Bootsverleih, Sonnenuntergangsfahrten und Delfin-Entdeckungsfahrten.
Das Veli Spa hat acht Behandlungsräume für Singles und Paare, die eine Massage, Körperbehandlung, Maniküre oder Pediküre möchten. Ein von Tageslicht beleuchtetes Fitnesscenter mit modernen Cardiogeräten ist rund um die Uhr geöffnet. Es gibt drei Tennisplätze mit Flutlicht, allerdings ist es kostenpflichtig, diese einschalten zu lassen. An sonstigen Aktivitäten werden angeboten: Leinwandmalerei, Korallengärtnern, Kochvorführungen, Präsentationen über Meeresbiologie, Cocktailpartys mit Angehörigen des Managements und Weinverkostungen.
Für Regentage gibt es eine Videothek und auch Tagungsräume für Gäste, die Geschäfte tätigen müssen. Kostenloses WLAN ist auf der ganzen Insel verfügbar, ist aber an manchen Stellen schwach.
Abends ist die Athiri Bar ein beliebter Treffpunkt, um auf Sitzsäcken am Strand bei einem Cocktail den Sonnenuntergang zu genießen. Das Kandu ist ein großer Pavillon mit Unterhaltungsprogramm und Drinks, die man in Loungebereichen auf schicken Liegen am Wasser genießt. Das ist eine Late-Night-Tanzbar mit Live-DJ-Musik und Karaoke-Abend.
Sonstige
Für das Essen am Hauptbüfett sind Verpflegungspakete verfügbar, außer gibt es mehrere hochwertige A-la-carte-Restaurants.
Das Kurumba ist für seine All-inclusive-Pakete berühmt. Gäste können Halbpension wählen (Frühstück und Abendessen am Hauptbüfett), Vollpension (Frühstück, Mittagessen und Abendessen am Hauptbüfett) oder All-Inclusive-Vollpension mit unbegrenzten Softdrinks, Säften, Wasser, Kaffee, Tee, Bier, Wein, Spirituosen und Cocktails in den Bars und am Hauptbüfett. Die Büfett-Auswahl variiert täglich, aber das Frühstück bleibt meist gleich. Es erwartet Sie eine beeindruckende Auswahl an frischem Gebäck, Tee, frischem Obst, Omeletts, Waffeln sowie verschiedene asiatische und europäische warme oder kalte Speisen. Gäste in höheren Zimmerkategorien bekommen im Thila Restaurant Frühstück auf Bestellung, zum Beispiel Eier Benedikt oder Crêpes sowie frisch gepresste Säfte und Sekt, so viel sie wollen. Das Thila ist auch beim Abendessen herausragend – es wurde im Jahr 2014 eröffnet und gehört zu den besten gastronomischen Einrichtungen des Landes: romantischer Beleuchtung in den Abendstunden, offene Küche, wo Gourmetgerichte zubereitet werden, und Blick auf das glitzernde Wasser im Hintergrund. Das Restaurant ist zwar teuer, aber es ist ein Highlight und es lohnt sich, zu besonderen Anlässen etwas mehr auszugeben.
Im Vergleich zu anderen Ferienanlagen der gleichen Preisklasse bietet das Kurumba eine gute Auswahl an internationalen Restaurants. Bei den hohen Preisen kommt allerdings schnell ganz schön viel zusammen. Zu nennen wären das Restaurant Hamakaze (Teppanyaki und Sushi), das Al Qasr (libanesische und marokkanische Küche), das Mahal (nord- und südindische Küche) und das East mit einer Kombination aus thailändischer, chinesischer und vietnamesischer Küche. Das Duo ist eine weitere romantische Wahl, man speist drinnen in gehobenem Ambiente bei Kerzenschein, es wird italienische und französische Küche serviert. Ein ganztägig geöffnetes A-la-carte-Café gegenüber dem Pool bietet Snacks und gelegentlich auch elegantes Abend- und Mittagessen.
Privates Speisen in der Villa ist ebenfalls möglich.
Sonstige
Ruhiges, türkisfarbenes Wasser und weißer Sand, aber unansehniche Barrieren
Die Strände der Insel sind mit großen Sandsäcken geschützt, um die Lagune und das Hausriff vor dem Verfall zu bewahren. Das Wasser ist ruhig und türkisfarben, Schnorchelausrüstung kann man sich kostenlos ausleihen. Das Hausriff hinter der künstlichen Schutzbarriere ist voll mit bunten Meereslebewesen. Wegen der Nähe der Insel zur Hauptstadt ist die Unterwasserwelt hier eventuell weniger beeindruckend als bei den weiter draußen liegenden Inseln.
Sonstige
Zwei Pools, einer in der Nähe des Kinderclubs
Es gibt auf der Anlage zwei Außenpools, allerdings sind sie beide nicht sehr groß: Der Hauptpool für alle Altersklassen hat hübsche Liegen mit beigefarbenen Kissen und man gelangt bequem zu den Restaurants und zum Rezeptionsbereich. Der kleinere Pool zieht eher die Kinder an, da er in der Nähe des Kinderclubs und des Freizeitbereichs liegt.
Beste Preise
Ausstattung
-
Autovermietung vor Ort
-
Babysitter-Service
-
Beaufsichtigte Aktivitäten für Kinder
-
Business-Center
-
Cable
-
Concierge
-
Fitnessstudio
-
Flughafen-Shuttle
-
Getrennter Schlafzimmer-/ Wohnzimmerbereich
-
Gratis-Frühstück
-
Internet
-
Kinder erlaubt
-
Kinderschwimmbecken
-
Klimaanlage
-
Meeting / Conference Rooms
-
Minibar (mit Alkohol)
-
Pool
-
Spa
-
Strand
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Tennisplatz
-
Textilreinigung
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Wäscherei
-
Zimmerservice
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